Beginn der Storchensaison 2023
Bestand der stormarner Störche stabilisiert sich auf hohe Niveau, Saisonbeginn 2023
In diesem Jahr beginnt die Saison bei den stormarner Störchen auf ähnlich hohem Niveau wie die letzten 3 Jahre. Zum Saisonstart haben wie im Vorjahr 47 Storchenpaare ihre Nester bezogen. Während im Bargfeld Stegen Brooklande und Großensee noch Storchenpaare fehlen, haben sich in Bargfeld Stegen Hartwigsahl, Bargteheide, Hoisdorf und Zarpen neue Störche angesiedelt. In Zarpen ist erst vor 2 Wochen die vorhandene Nistunterlage von Jörg Döscher (Storchenschutzbetreuer Stormarn Nord-Ost) erneuert worden. In Bad Oldesloe Kneeden wartet ein Einzelstorch noch auf einen Partner/in.
Storchenpaare gibt es bisher in folgenden Orten:
Bargfeld-Stegen 7, Bargteheide Bünningstedt,Braak Hof Adolf,Delingsdorf, Fischbek-Mönkenbrook,Grönwohld, Groß Barnitz,Hammoor,Heilshoop, Hoisdorf, Jersbek Lange Reihe, Jersbek Hartwigsahler Weg, Klein Wesenberg,Köthel, Kronshorst,Langelohe,Lasbek-Dorf,Meddewarde,Meilsdorf,Mollhagen,Neritz, Oststeinbek-Havighorst, Papendorf,Rethwischfeld,Rümpel,Seefeld, Sprenge,Stellau,Stemwarde,Sühlen, Tangstedt Wilstedt, Tangstedt Fahrenhorst,Todendorf, Tremsbüttel,Vinzier, Westerau, Wiemerskamp, Zarpen
Sofern die Wetterlage und das Nahrungsangebot in den nächsten Wochen für die Störche stimmen, könnten auch die Nachwuchszahlen erneut rekordverdächtig werden.
Storchensaison 2022
Erneut Rekordjahr bei den Stormarner Störchen
Mit 45 Storchenpaaren begann die Storchensaison 2022 mit nur 3 Paaren weniger als im letzten Jahr, als mit 48 Storchenpaaren ein Jahrhundertrekord erreicht wurde.
Einen neuen Jahrhundertrekord gibt es dagegen in diesem Jahr beim Nachwuchs. Mit 72 Jungen (Vorjahr 59) sind in Stormarn soviele Junge groß geworden wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen und das, obwohl der Wert von 1,6 Jungen pro Storchenpaar (Vorjahr 1,2) lediglich durchschnittlich ist.
Das Storchenjahr begann zunächst optimal. Viele Störche hatten auf ihre Nester zurück gefunden. In den ersten Lebenswochen passte das durchwachsene Wetter und es gab genug Regenwürmer für den geschlüpften Nachwuchs.
Probleme gab es dann eher ab der 6 Lebenswoche der Jungen. An vielen Nestern wurden Junge abgeworfen. Möglicherweise gab es wegen der starken Niederschläge zu Beginn des Jahres nicht genug Mäuse, der Hauptnahrung der Störche ab diesem Alter. Dafür spricht auch, dass es nur ein Nest mit 4 Jungen gab. In dem Spitzenjahr 2019 gab es dagegen 6 Nester mit 4 Jungen.
Die Storchenpflegestation im Wildpark Eekholt musste in diesem Jahr 4-mal mit verunglückten Stormarner Störchen aufgesucht werden, so oft wie nie zuvor. In 3 Fällen waren Junge aus dem Nest gefallen oder beim Jungfernflug verunglückt. In einem Fall wurde ein Altstorch unglücklicherweise bei der Futtersuche von einem Golfball getroffen. Die Folge war ein Trümmerbruch eines Flügels. Nach tierärztlicher Versorgung erholt dieser Storch sich zwar, wird aber voraussichtlich nie wieder fliegen können. Er wird daher im Wildpark Eekholt bleiben und kann dennoch dort für Nachwuchs sorgen.
Und so sehen die einzelnen Nachwuchszahlen aus:
Bargfeld-Stegen Brooklande 0, Bargfeld-Stegen Tonnenteich 0, Bargfeld-Stegen Mittelweg 3 und 1, Bargfeld-Stegen Wilhelmshöhe 2, Bargfeld-Stegen Elmenhorster Str. 2 u. 1, Bünningstedt 2, Braak Hof Adolf 2, Delingsdorf 0, Fischbek-Mönkenbrook 0, Grönwohld 1, Groß Barnitz 0, Großensee 1, Hammoor 1, Heilshoop 0, Jersbek Lange Reihe 1, Jersbek Hartwigsahler Weg 3, Klein Wesenberg 2, Köthel 2, Kronshorst 1 und 2, Langelohe 3, Lasbek-Dorf 2, Lütjensee 0, Meddewarde 1, Meilsdorf 3, Mollhagen 3, Neritz 1, Oststeinbek-Havighorst 0, Papendorf 1, Rethwischfeld 0, Rümpel 3, Seefeld 3, Sprenge 2, Stellau 3, Stemwarde 2, Sühlen 4, Tangstedt Wilstedt 2, Tangstedt Fahrenhorst 0, Todendorf 3, Tremsbüttel 3, Vinzier 1, Westerau 3, Wiemerskamp 2
Beginn der Storchensaison 2022
Erneut ein vielversprechender Saisonbeginn bei den Stormarner Störchen 2022
Die Saison bei den Störchen in Stormarn beginnt nach dem Jahrhundert-Rekord vom letzten Jahr mit 48 Storchenpaaren erneut sehr vielversprechend. Bisher haben sich 43 Storchenpaare auf den Nestern eingefunden. Zusätzlich zwei Einzelstörche in Eichede und Lütjensee, die noch auf einen Partner warten. Im Oldesloer Ortsteil Poggensee versucht ein Storchenpaar sich gegen die Nilgänse durchzusetzen, die ihr Nest besetzt haben. Leider bisher erfolglos. Dem Storchenpaar wurde von den Storchenbetreuern und den Eigentümern ein Notquartier angeboten, das aber bisher nicht angenommen wurde. Im Barsbütteler Ortsteil Willinghusen gibt es ein Storchenpaar, das bisher keine Anstalten macht, irgendwo ein Nest zu bauen.
Storchenpaare gibt es bisher in folgenden Orten:
Bargfeld-Stegen 7, Bünningstedt, Braak Hof Adolf, Delingsdorf, Fischbek-Mönkenbrook, Grönwohld, Groß Barnitz, Großensee, Hammoor, Heilshoop, Jersbek Lange Reihe, Jersbek Hartwigsahler Weg, Klein Wesenberg, Köthel, Kronshorst, Langelohe, Lasbek-Dorf, Meddewarde, Meilsdorf, Mollhagen, Neritz, Oststeinbek-Havighorst, Papendorf, Rethwischfeld, Rümpel, Seefeld, Sprenge, Stellau, Stemwarde, Sühlen, Tangstedt Wilstedt, Tangstedt Fahrenhorst, Todendorf, Tremsbüttel, Vinzier, Westerau, Wiemerskamp
Nachdem Kerstin Kommer nach 14 Jahren das Ehrenamt als Storchenschutz-Gebietsbetreuerin aufgegeben hat, um sich anderen ehrenamtlichen Naturschutzaufgaben zu widmen, musste der Storchenschutz in Stormarn neu organisiert werden, zumal sich der Bestand an Storchenpaaren von 18 im Jahr 2008 auf 48 im letzten Jahr erhöht hat. Nun ist ein neues ehrenamtliches Team um den Storchenschutz-Gebietsbetreuer Andreas Hack als Ansprechpartner für die Storchennestbesitzer gefunden worden:
Jörg Döscher aus Zarpen für Stormarn Nord-Ost
Reinhard Seick aus Bargfeld-Stegen für Stormarn Nord-West
Helmut Wolek aus Stemwarde für Stormarn Süd
Andreas Hack aus Sprenge für Stormarn Mitte